Lütringhauser Hammerwerk

Ereignis-Datum: 1. Januar 1612

Im Jahre 1612 ist Heymans Hanß zu Leutterinkhusen Besitzer eines Stahlhammers mit 3 Herden. Lütringhausen war schon früh ein “Industriedorf”. Im 19. und 20. Jahrhundert gingen viele Nebenerwerbslandwirte einer Beschäftigung im Hammer nach. 1834 erwarb Peter Josef Ruegenberg aus Olpe den Hammer. Am 01.01.1930 wurde der “Hammer” an das Stahlwerk Hoesch AG Dortmund angegliedert. Den Fusion der Branche folgend schloss das Werk Ende 2021 unter der Führung von Thyssen Krupp Suspensions nach 410 (!) Jahren. Die Bedeutung des Hammerwerks für Lütringhausen inspirierte im Jubiläumsjahr 2010 zur Gestaltung des Dorflogos: “Lütringhausen- hammerstark”.